Messe & Event berichtet laufend über die jüngsten Entwicklungen in Sachen Corona-Virus und deren Auswirkungen auf die Livemarketing-Branche. Hier geht es zum entsprechenden Online-Artikel, den wir regelmäßig aktualisieren. Zum Redaktionsschluss der aktuellen Printausgabe habe ich in meinem Editorial noch ein verhalten optimistisches Bild zur Lage gezeichnet. Mittlerweile hat uns die Realität eingeholt und der Virus ist auch in der Veranstaltungsbranche voll angekommen.

Gemeinsam mit dem  R.I.F.E.L. Institut hat der FAMAB Kommunikationsverband e.V., FAMAB (ehemals Verband Direkte Wirtschaftskommunikation e.V.) jetzt eine erste Schadensabschätzung für die deutsche Messebau-Branche veröffentlicht – und die hat es wahrlich in sich.

▪ Alleine im Betrachtungszeitraum KW 9–10 2020 ist der Deutschen Messbau-Branche ein
Schaden in Höhe von über 426 Mio. EUR entstanden.

▪ Der bisher entstandene Gesamtschaden beläuft sich auf über 1.063 Mio. EUR.

▪ Von weiteren Schäden in erheblichem Umfang ist aufgrund der Prognosen auszugehen.

▪ Verschiebungen von Messen – vor allem, ohne neuen Termin – wirken auf
Messebauunternehmen (und Aussteller) wie eine Absage

Den gesamten Bericht zum Download finden Sie hier.

Zahlen aus Österreich sind noch nicht bekannt. Messe & Event wird jedenfalls für die kommende Ausgabe in die Branche österreichische Branchenexperten, um ihre Einschätzung der Lage bitten.

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