Die ibaführende Weltmesse für Bäckerei, Konditorei und Snacks – findet vom 22. bis 26. Oktober 2023 in München statt. Hintergrund ist die unklare Entwicklung des Erfolgsfaktors Internationalität und der Anspruch, der Branche ein globales Angebot und langfristig Planungssicherheit zu geben.

„Wir spüren eine zunehmende Verunsicherung der Branche hinsichtlich einer Messedurchführung im Herbst 2021. Die Bedenken unserer Kunden nehmen wir sehr ernst, vor allem was den Wunsch nach frühzeitiger Orientierung betrifft. Die fehlende globale Öffnungsperspektive und die absehbar anhaltenden Reiserestriktionen lassen uns keine andere Option, als die Verschiebung der iba 2021. Das mit dem Ziel, die iba 2023 verlässlich in ihrer gewohnten Dimension, Kraft und Qualität zu präsentieren. Wir sind uns unserer Verantwortung als Leitmesse bewusst und schaffen mit der heutigen Entscheidung frühzeitig sowie langfristig Planungssicherheit und Klarheit für die Branche. Wir danken allen Akteuren ausdrücklich für den Rückhalt der letzten Monate sowie ihr Vertrauen in uns und in die Marke iba“, erklärt Dieter Dohr, Vorsitzender der Geschäftsführung der GHM Gesellschaft für Handwerksmessen mbH.

Angesichts der weiter ungewissen Prognosen, vor allem hinsichtlich des zentralen Erfolgsfaktors Internationalität, hat der Veranstalter GHM Gesellschaft für Handwerksmessen mbH einvernehmlich und in enger Abstimmung mit dem Trägerverband und den Branchenvertretern der Messe die Verlegung in das Jahr 2023 beschlossen. Eine Durchführung der iba in 2022 wird mit Blick auf die unsichere Entwicklung der Pandemie mit anhaltenden globalen Reiserestriktionen sowie der verdichteten Messemarktsituation weltweit im kommenden Jahr als für alle Beteiligten nicht zielführend bewertet.

iba.Connecting Experts im Oktober 2021

Unabhängig von der Verschiebung der Messe möchten die Veranstalter und der Zentralverband die Branche 2021 erneut vernetzen. Die zweite Edition des virtuellen Netzwerk- und Wissensevents iba.Connecting Experts ist vom 25. bis 28. Oktober 2021 geplant.

„Der iba-Termin ist ein Fixpunkt in den Kalendern der Branche und es trifft uns sehr, dass wir uns diesen Herbst nicht persönlich begegnen können. Dennoch: In jeder Krise liegt eine Chance. Wir freuen uns, durch die Erfahrungen mit der kürzlich erfolgreich durchgeführten iba.Connecting Experts ein erprobtes Konzept in der Schublade zu haben, um die Branche zu dem gelernten Zeitpunkt in diesem Ausnahmejahr nochmal zu vernetzen. Trotz aller digitalen Möglichkeiten fiebern wir aber bereits heute einem hautnahen Wiedersehen mit der gesamten iba-Familie auf der iba 2023 entgegen“, sagt Cathleen Kabashi, Leiterin iba.

Foto: GHM

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