Vor mehr als 20 Jahren als Eventagentur im Party-Veranstaltungsbereich gegründet, ist die Stargate Group zu einer fixen Größe in der heimischen Agenturszene gewachsen und hat sich als ganzheitlicher Full-Service-Anbieter in den Bereichen Live-Marketing sowie Integrierte Kampagnen und als kreative Lead-Agentur fix auf dem Markt etabliert.

Von der Kreation und Konzeption bis zur Umsetzung entwickelt das Team der Stargate Group mit 30 Mitarbeitern und freiberuflich Kreativen 360-Grad-Lösungen für seine Kunden. Die Liste namhafter Unternehmen, die bereits seit Jahren auf die Kompetenz der im vierten Bezirk in Wien ansässigen Full-Service-Werbeagentur vertrauen, ist lang. Wir haben mit den beiden Inhabern, Florian Halder und Harald Knoll, darüber gesprochen, was man von ihnen erwarten kann.

Stargate Group hat sich von einer Eventagentur zu einer Full-Service-Werbeagentur entwickelt. Wie kam es zu diesem Ausbau? Wir sind aus dem Eventbereich gewachsen und haben – auch beschleunigt durch die Digitalisierung – unser Portfolio entsprechend den zusätzlichen Anforderungen an eine erfolgreiche und ganzheitliche Umsetzung ständig erweitert und ausgebaut. Salopp gesagt wollten die Kunden früher von uns den Event. Dann kam die Frage auf, ob wir auch das begleitende Design machen könnten, im Wesentlichen ein von der Einladung bis zur Nachberichterstattung an das Corporate Design angelehntes, aber doch eigenständiges Key Visual. Seitdem Owned Media und Content eine Fixgröße in der Unternehmenskommunikation sind, braucht es oftmals nicht nur das Design, sondern auch eine Kommunikationsstrategie inklusive Landing Page als digitale Drehscheibe, PR und Media, um aus dem Live-Moment das Optimum rauszuholen. Da ist der Weg nicht mehr weit, Live-Momente als Treiber für zielgruppengerechte, relevante Kommunikation zu entwickeln. Wir haben die Agentur Step by Step an diese Bedürfnisse angepasst und sukzessive ausgebaut. Unsere Kernkompetenzen als Full-Service-Anbieter liegen dabei in Events, Promotions, Road- shows, Messen und – oftmals darauf aufbauend – integrierten Kampagnen, zunehmend werden wir als Lead-Agentur von unseren Kunden beauftragt – projektweise oder auch für die gesamte werbliche Betreuung.

Ihr bezeichnet euch auch als kreative Pragmatiker. Was versteht ihr darunter? 
Die Kunden schätzen unsere starke Dienstleistung, sowohl bei Großprojekten, aber insbesondere auch bei den raschen Lösungen im Alltag. Da gibt’s das alte Sprichwort „In Schönheit sterben“, dem stehen wir als kreative Pragmatiker diametral gegenüber. Egal ob der Kunde morgen einen Promotor oder in sechs Monaten einen Big Bang benötigt, wir brennen dafür, jedes Projekt zur vollen Zufriedenheit unserer Auftraggeber abzuwickeln und, falls notwendig, auch das Unmögliche möglich zu machen. Wir setzen uns mit den Bedürfnissen unserer Kunden genau auseinander, geben klare Empfehlungen und wissen, worauf zu achten ist. Da geht’s auch ganz viel um Partnerschaft und Vertrauen.
Um kreativen Pragmatismus auch tagtäglich leben zu können, braucht es ein starkes Team aus erfahrenen Mitarbeitern. Das ist sicherlich eine unserer größten Stärken, wir sind stolz auf eine für die Branche überdurchschnittlich lange Betriebszugehörigkeit. Das kommt insbesondere unseren Stammkunden zugute.

Wieso ist es auch in puncto Messen ratsam, sich für eine Agentur zu entscheiden?
 Weil wir als Single Point of Contact zu allen Lieferanten und Partnern den Kunden entlasten und sämtliche Learnings bereits haben, die sich der Kunde im Laufe der Jahre erst aneignen muss. Weil wir wissen, worauf es ankommt, und somit aus dem vorhandenen Budget das Quäntchen mehr machen können. Weil wir nicht nur die einzelnen Bausteine beschaffen, sondern diese zu einem Gesamterlebnis verknüpfen, egal wie klein oder groß der Messestand auch sein mag. Entsprechend legen wir nicht nur Wert auf die Fernwirkung und das Design, sondern auch auf wesentliche Elemente wie Präsentation, Inszenierung, Interaktion, Kulinarik und Personal. In Summe gilt es, dem Konsumenten ein stimmiges Markenerlebnis mit auf den Weg zu geben und bestenfalls erstes Interesse in konkrete Kaufabsicht zu überführen.

Was ist bei der Messe-Planung besonders von Bedeutung?
Die Menschen verbinden mit dem Besuch eines Messestands unterschiedliche Ziele: Kauf, Beratung, Zeitvertreib, Inspiration, Gratisproben, Essen, Trinken. Wir legen in der Stand- und Personalplanung ein besonderes Augenmerk darauf, für die jeweiligen Besucher das passende Angebot zu haben und den Stand entsprechend in unterschiedliche Zonen zu segmentieren: von der im hochfrequenten Bereich befindlichen Interaktionsstation und Ausgabe von Streuartikeln bis zur abgeschirmten Beratungszone für individuelle Verkaufsgespräche. Um die jeweiligen Konsumenten bestmöglich ansprechen und Verkauf, Beratung, Interaktion und Streuartikel zielgerichtet anbieten zu können, ist geschultes Personal am Messestand ein wesentliches Kriterium. Die Mitarbeiter werden von uns daher nicht nur in Bezug auf die jeweiligen Produkte geschult, sondern vor allem auch in Bezug auf die richtige Einschätzung der Besucher.

Stargate Group ist auch international präsent. Erst kürzlich seid ihr mit Austrian Airlines nach Asien gereist, um in Peking und Shanghai die neue Premium Economy Class zu präsentieren. In der zweiten Jahreshälfte geht es mit der Immofinanz nach München und Cannes. Gibt es bei Messeauftritten Unterschiede zwischen den einzelnen Ländern? Grundsätzliche Unterschiede gibt es nicht, abseits der kulturellen Merkmale. Manche Tools werden jedoch etwas anders genutzt und es ist wichtig, das zu wissen. Beispielsweise ist AR in Asien bereits im Alltag angekommen, während die Technologie in Österreich bei vielen Konsumenten noch ein großes Wow auslöst. Wesentlich für den internationalen Auftritt sind Faktoren wie Logistik, Zoll, modulare Bauweise, exakte Baupläne und Visualisierungen für die Partner vor Ort und natürlich ein zuverlässiges internationales Netzwerk für die reibungslose Planung und Umsetzung. Dank unserer langjährigen Erfahrung haben wir die richtigen Lösungen parat und können unsere Kunden auch international als Single Point of Contact servicieren.

Foto: Jürgen Hammerschmid

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