Neues zum Event der Zukunft

Christoph Berndl, Chefredakteur
Messe & Event

Vor vier Jahren hat das WKÖ eventnet, gemeinsan mit dem Zukunftsinstitut, die Branchenstudie „Event der Zukunft“ präsentiert. Damals ging es vor allem darum, sich den Herausforderungen durch die digitale Revolution zu stellen. Seither ist viel passiert. Jetzt wurde der aktualisierte, zweite Teil der Studie präsentiert. Darin finden sich wieder zahlreiche Inspirationen und jede Menge Denkanstöße für Eventmacher.

Zahlreiche Studien belegen: Die Eventbranche wird für die heimische Wirtschaft immer wichtiger. Dabei geht es vor allem darum, nachhaltige Erlebnisse zu schaffen, die beim Kunden oder Eventteilnehmer im Gedächtnis bleiben. Das beginnt mit dem Lächeln an der Hotelrezeption und endet bei Mega-Events wie dem Hahnenkammrennen.

Mit dem zweiten Teil der Studie „Event der Zukunft“ will der Fachverband der Freizeit- und Sportbetriebe in der Wirtschaftskammer Österreich, unter dessem Dach auch das WKÖ eventnet angesiedelt ist, die Wichtigkeit des Themas für die Wirtschaft erneut unterstreichen. Gemeinsam vorgestellt wurde das Werk vom scheidenden Branchensprecher, Andreas Hladky und dem neuen Branchensprecher, Peter Hosek.

Dabei zeigte sich, dass es viele Herausforderungen gibt, die auf das sich wandelnde Berufsbild in der Veranstaltungsbranche Einfluss nehmen. Außerdem gilt es auch politische Forderungen, wie etwa zum Thema Werkvertrag/Dienstvertrag oder rund um die Vergnügungssteuer weiter zu forcieren.

Was rät Studienautor Harry Gatterer, Geschäftsführer des Zukunftsinstituts Österreich, allen Eventmachern? „Fang an dich mit dem Thema zu beschäftigen und erfinde dich neu. Trotz fortschreitender Digitalisierung werden Events immer wichtiger. Sie sind zentrale Orientierungspunkte, zentrale Rituale und viele kleine, aber wesentliche und richtungsweisende Haltestellen im Verlauf eines Lebens.“