Was gehört zum Frankfurter Messedoppel Musikmesse und Prolight + Sound (15. bis 18. April 2015) genauso, wie neueste Eventtechnik und der musikalisch gute Ton? Richtig: das traumhafte Wetter. Verlässlich zum Start der Messe präsentiert sich die hessische Messemetropole von ihrer schönsten Seite. Die frühlingshafte Aufbruchsstimmung ist nicht nur in der Natur zu spüren. Mit neuem Konzept wollen die Messestrategen aus Frankfurt ab 2016 für neuen Schwung und noch bessere Geschäfte sorgen.
Doch zuerst zur heurigen Ausgabe: Vier Tage lang zeigen Musikmesse und Prolight + Sound alle Neuheiten aus den Branchen rund um Musikinstrumente und Veranstaltungstechnik. Insgesamt 2.257 Aussteller aus 57 Ländern (2014 waren es 2.216 Aussteller) präsentieren ihre Produkte und Dienstleistungen.
Mit zwei vollen Privatbesuchertagen unterstreicht die Musikmesse heuer ihr Engagement für die Förderung des aktiven Musizierens. Auch die Prolight + Sound hat zum 20sten Jubiläum der Veranstaltung ihr Angebotsspektrum erweitert.
Zum Start der beiden Messen 2015 sprechen die Veranstalter in Sachen Musikmesse von einem volatilen Marktumfeld, in dem sich die Messe stabil entwickelt – 1.329 ausstellende Unternehmen (2014: 1.318).
Bei der Prolight + Sound konnte der Schwung der Veranstaltungsbranche aufgenommen werden. Die Messe Frankfurt meldet einen neuen Ausstellerrekord. 2015 zeigen 928 Unternehmen ihre Produkte und Dienstleistungen (2014: 898 Aussteller).
„Dem Auf und Ab bei den Unternehmen rund um Musikinstrumente steht eine boomende Event-Technik-Industrie gegenüber. Mit der konsequenten Weiterentwicklung beider Veranstaltungen möchten wir den Chancen und Herausforderungen der Branchen individuell Rechnung tragen,“ sagt Detlef Braun, Geschäftsführer der Messe Frankfurt.
Neuausrichtung für den Bereich Entertainment, Media & Creation
Dazu richtet die Messe Frankfurt ihr Messe-Geschäftsfeld Entertainment, Media & Creation neu aus. In diesem Geschäftsfeld sind die Veranstaltungen der Unternehmensgruppe für die Branchen des Live-Entertainments, der Kultur- und Kreativwirtschaft zusammengefasst. Schwerpunkt sind die Marken Musikmesse und Prolight + Sound mit aktuell weltweit sieben Veranstaltungen.
In den kommenden Monaten will das Unternehmen diese Messethemen im Zusammenspiel mit den sie begleitenden Branchen weiter entwickeln. Dabei sollen vor allem Möglichkeiten eruiert werden, die sich aus der Digitalisierung des Messegeschäfts wie der Kreativwirtschaft ergeben.
Kai Hattendorf (44) übernimmt die Leitung des Geschäftsfeldes und der Transformation. Außerdem bleibt er weiterhin Bereichsleiter für Digital Business.
In seiner Tätigkeit für die Messen berichtet Hattendorf an Stephan Kurzawski, Geschäftsleiter Messe Frankfurt Exhibition GmbH. Dieser heißt den jungen, neuen – und wie Hattendorrf selbst sagt: langen – Kollegen willkommen.
„Kai Hattendorf ist ein international ausgewiesener Experte für digitale Medien, Geschäftsmodelle und -prozesse. Mit seiner Positionierung fördern wir wichtige Synergien zwischen dem Digitalgeschäft und den online-affinen Branchen der Musikmesse sowie der Prolight + Sound“, so Kurzawski.
Cordelia von Gymnich, die bisher die Marken Musikmesse und Prolight+Sound betreut hat, konzentriert sich künftig auf ihre Verantwortung für die Messen Paperworld, Christmasworld und Creativeworld innerhalb des Geschäftsbereichs Consumer Goods & Leisure.
Alles zur neuen Strategie für Musikmesse und Prolight + Sound gibt es demnächst im Messe & Event Magazin.
Foto: © Messe Frankfurt Exhibition GmbH, Pietro Sutera