Die „MQ Libelle“ am Dach des Leopold Museums ist die erste große Erweiterung des MuseumsQuartier Areals seit der Eröffnung im Jahr 2001 und bietet neben einen der schönsten Ausblicke über die Wiener Innenstadt, auch einen weiteren Ort der Kommunikation und Entspannung. Zudem entsteht ein neuer Raum für Kunst- und Kulturprojekte. Aufgrund der augenblicklichen Situation findet die Eröffnung der „MQ Libelle“ am Dienstag, 25. August 2020, statt.
„Angesichts der derzeitigen Situation ist es notwendig, die Eröffnung der ‚MQ Libelle‘ und damit die feierliche erste große Erweiterung des MuseumsQuartier Wien, auf Herbst dieses Jahres zu verschieben. Momentan hat unser aller Gesundheit und die Rücksichtnahme aufeinander absoluten Vorrang. Ich freue mich aber umso mehr darauf, die Menschen nach der Corona-Krise wieder ins MuseumsQuartier einzuladen und ihnen ab Herbst mit der ‚MQ Libelle‘ einen neuen, kostenlos zugänglichen Kultur- und Lebensraum zur Verfügung stellen zu können. Freuen wir uns gemeinsam auf diese Zeit!“, erklärt MuseumsQuartier-Direktor Christian Strasser.
Auszeichnung: Großer Österreichischer Staatspreis für die MuseumsQuartier-Architekten Laurids und Manfred Ortner
Die MuseumsQuartier-Architekten Laurids und Manfred Ortner setzen mit ihren zahlreichen Kulturbauten seit vielen Jahren architektonische Maßstäbe und neue Impulse. 2020 werden sie für ihre Leistungen mit dem Großer Österreichischer Staatspreis gewürdigt. Ihr neuestes Baukunstwerk: die „MQ Libelle“.
Mit der MQ Libelle entsteht ein neuer Raum für Kunst- und Kulturprojekte über den Dächern Wiens. Zwei der bedeutendsten Künstlerinnen Österreichs gestalten die zentralen Elemente von Terrasse und Bauwerk. Eva Schlegel hat die Glaswand MQ Libelle entworfen, von Brigitte Kowanz stammen die ikonischen Beleuchtungskörper auf der Terrasse.
Die MQ Libelle bietet bei freiem Eintritt einen Überblick über die Innenstadt und bis zu den Wiener Hausbergen. Als BesucherIn ist man ganz oben und trotzdem mittendrin im lebhaften Geschehen des größten Kulturareals Europas.
Der namensgebende Raum in Form einer Libelle wurde von Laurids und Manfred Ortner, den Architekten, welche Ende der 1990er Jahre das MuseumsQuartier-Areal in
Foto: Hertha Hurnaus