Losberger De Boer wird im nächsten Jahr bei den Olympischen Spielen in Tokio mehr als 30.000 m² temporäre Raumlösungen errichten.
Aufgrund des hohen Erdbeben- und Taifunrisikos unterliegt die Metropolregion Tokio extrem strengen Bauvorschriften. Das deutsche Unternehmen ist einer der wenigen Anbieter von modularen Raumlösungen weltweit, die sich für die Olympischen Spiele qualifizieren konnten.
Losberger De Boer hat in der Vergangenheit bereits mehrfach temporäre Strukturen für die Olympischen Spiele geliefert. Das Unternehmen, das in diesem Jahr sein 100-jähriges Bestehen feiert, wird auch bei den Sommerspielen 2020 wieder präsent sein.
Zusammen mit Yuki Nomura, Präsident von TSP Taiyo, einem der Hauptvertragspartner für die Lieferung von Event Locations, hat Arnout de Hair, CEO der Losberger De Boer Gruppe kürzlich den Vertrag über die umfangreiche Lieferung von temporären Strukturen an zwölf Olympia-Standorte unterzeichnet.
Die Strukturen von Losberger De Boer werden genutzt, um bestehende Unterkünfte, unter anderem für Leichtathletik, Gymnastik, Fußball und Beachvolleyball, zu ergänzen. Die Strukturen werden auch als Medienzentren, Ticketscanner, Umkleideräume, Büros und Lager dienen.
Unter der Leitung von Francis Scholten, Managing Director International Events, wird Losberger De Boer mit den Vorbereitungen für die ersten von rund 450 temporären Raumlösungen Anfang 2020 beginnen. „Wir haben langjährige Erfahrung mit Veranstaltungen in dieser Größenordnung und Projekten mit solcher Komplexität. Der Abschluss dieses Vertrages unterstreicht den Erfolg unserer strategischen Ausrichtung auf Qualität, Innovation und bestmöglicher Kundenerfahrungen. Wir sind stolz darauf, wieder einmal starke Präsenz bei der größten Sportveranstaltung der Welt zu zeigen“, sagt Scholten.
Foto: www.losbergerdeboer.com