Für einen Ansturm sorgte Österreichs größter Gaming-Event: Rund 81.000 BesucherInnen kamen ins Wiener Rathaus und auf den Rathausplatz, um zu „gamblen“, neue Hard-und Software zu testen, sich beraten zu lassen oder fachlich zum Thema Gaming zu diskutieren.

So viele Menschen wie noch nie zog es zur GAME CITY 2018, die heuer bereits zum zwölften Mal stattfand. Teenies, junge Erwachsene und Familien folgten der Einladung von Veranstalter wienXtra zum Event – wie auch schon die letzten Jahre bei freiem Eintritt. Die farbenfrohe Cosplay-Parade und eSport-Highlights an allen drei GAME CITY Tagen zählten zu den beliebtesten Höhepunkten des diesjährigen Events. Auf rund 10.000 m² drehte sich alles um Fun & Action beim digitalen Spielen, um die Neuheiten der Branche und um den pädagogischen Aspekt sowie die wissenschaftliche Perspektive von Gaming.

„Mit der GAME CITY bringen wir unterschiedliche Menschen, die eine gemeinsame Leidenschaft teilen, an einem Ort zusammen. Hier trifft Unterhaltung auf Lernen und Wettbewerb auf fachlichen Diskurs“, freut sich Bernadette Pensch von wienXtra über die Vielfalt und das positiv Verbindende der Veranstaltung. Die erfolgreiche eSportlerin Yvonne Scheer sprach als Genderbeauftragte des eSport Verband Österreich auf der Fachtagung F.R.O.G. (Future and Reality of Gaming) über Diskriminierung und Vorurteile, die Frauen im Bereich Gaming begegnen. Die internationale Konferenz brachte StudentInnen, SpielerInnen, EntwicklerInnen, PädagogInnen und andere MedienexpertInnen zusammen.

Die GAME CITY 2018 auf einen Blick:

  • Rund 81.000 BesucherInnen
  • 94 AusstellerInnen auf ca. 10.000 m² Fläche
  • 3 Tage, 32 Stunden Gaming-Vergnügen
  • 42 Vortragende auf der Fachtagung F.R.O.G. (Future and Reality of Gaming) mit dem Schwerpunktthema „Save Game“
  • 850 SchülerInnen mit 85 LehrerInnen am GAME CITY Schultag zu Gast
  • Rund 5.000 GamerInnen beim größten offline eSport Tournament im deutschsprachigen Raum
  • 32.000 Euro Preisgeld-Pool der A1 eSport League

 

Foto: Andreas Tischler

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