Der zweitgrößte Biophysiker-Kongress der Welt, die EBSA, brachte einmal mehr WissenschaftlerInnen aus aller Welt zusammen – als hybrides Meeting sowohl vor Ort im Austria Center Vienna als auch digital.
Die Austrian Biophysical Society und die Vereinigung europäischer biophysikalischer Gesellschaften (EBSA) versammelte zahlreiche WissenschaftlerInnen im Austria Center Vienna und digital bei der EBSA 2021. Biologin und Nobelpreisträgerin Ada Yonath eröffnete den hybriden Kongress und hielt digital zugeschaltet eine Public Lecture am ersten Tag der EBSA 2021.
Die Strukturbiologin aus Israel ist am Weizmann-Institut für Wissenschaften in Rechowot (Israel) beschäftigt und gilt als Pionierin in der Strukturaufklärung von Ribosomen (Zellorganellen). 2009 erhielt sie zusammen mit zwei weiteren Wissenschaftlern den Nobelpreis für Chemie „für die Studien zur Struktur und Funktion des Ribosoms“.
Meetings wie die EBSA 2021 sind nach wie vor wichtig. „Diese Kongresse bieten die Möglichkeit, Forscher zu treffen und Ideen auszutauschen“, ist Ada Yonath überzeugt.
Foto: Rainer Fehringer