Die Branche für Veranstaltungen wurde stark von der Corona-Pandemie getroffen. Die Einschränkungen bei den Kontakten und die Anforderungen an die Sicherheit waren massiv, die Lockerungen vor dem Sommer ermöglichten wieder mehr Live-Marketing in Präsenz. Die Fachhochschule St. Pölten untersuchte gemeinsam mit dem Fachmagazin Messe & Event die Auswirkungen der Corona-Pandemie.
Im Rahmen einer quantitativen Online-Befragung wurden 82 Unternehmen der Eventbranche befragt. Der Mix der Befragten umfasste die wesentlichen Marktteilnehmer, von Eventagenturen über Dienstleister (Messebau, Technik etc.) bis hin zu Auftraggebern. Die 15 Fragen befassten sich mit allen relevanten Themen der Branche. Zu Beginn wurden die Auswirkungen der Corona-Pandemie erhoben, es gab auch einen Blick auf die Erfahrungen mit den Unterstützungen der Regierung.
Diesem wichtigen Überblick folgte die Betrachtung, wie die Zeiträume der Lockdowns für das Unternehmen bzw. für sich selbst genutzt wurden. Ein großer Abschnitt befasste sich mit der Einordnung der Erfahrungen mit virtuellen Formaten bei Messen und Events, damit verbunden war der Blick auf die verwendeten Tools. Zum Abschluss blickte die Untersuchung in die Zukunft, neben der Einschätzung der Entwicklung der Eventbranche wurde auch der zukünftige Einsatz digitaler Instrumente in Verbindung mit Live-Marketing behandelt.
Branchentalk
Präsentation der Umfrage-Ergebnisse mit Chefredakteur Christoph Berndl und Harald Rametsteiner, Leiter der Masterlehrgänge für Eventmanagement und Digital Marketing, auf: www.messe-event.at/branchentalk