Mit BACK TO LIVE sendet der FAMAB ein klares Signal: Auch unter den strengen Reglementierungen, die im Zusammenhang mit der Corona-Pandemie berücksichtigt werden müssen, sind herausragende Veranstaltungen möglich. Basis für die Veranstaltung bildete der Stufenplan des Research Institutes for Exhibition and Live-Communication (RIFEL).

„Wie so oft bei uns, war BACK TO LIVE eine spontane Idee: Wir haben einfach genug von den fruchtlosen Diskussionen mit den politischen Entscheidungsträgern. Und wir wollen auch nicht andauernd nur jammern, wie arm wir dran sind. Wir sind eine Branche von Macherinnen und Machern. Wir sind es gewohnt, komplexeste Veranstaltungen unter den widrigsten Bedingungen durchzuführen. Und auch die nun notwendigen ‚Corona-Maßnahmen‘ sind für die Profis unserer Zunft absolut machbar. Wir beschäftigen uns buchstäblich seit Jahrzehnten mit der Sicherheit unserer Teilnehmer und Besucher. Und auch komplexe Abläufe und Richtlinien können wir so umsetzen, dass der Besucher davon nahezu nichts merkt. Die anwesenden Kunden konnten erleben, fühlen, riechen, schmecken, dass Live-Kommunikation auch mit Corona-Maßnahmen ein echtes Erlebnis sein kann. All das, was rein digitale Kommunikation nicht kann“, ist Jörn Huber, Vorstandsvorsitzender FAMAB e.V., überzeugt.

Unter frühzeitiger und durchgängiger Einbeziehung von Behörden, Medizinern und Experten für Veranstaltungssicherheit, wurde in der Location Fredenhagen in Offenbach ein Showcase geschaffen, der innovative Lösungen für Besuchertracking, Besucherführung, Raumaufteilung, Hygiene und Catering bietet.

Die Veranstaltung wurde live gestreamt und konnte über 1.000 Personen erreichen.

Positive Zeichen setzen

In unterschiedlichen Diskussionspanels wurde das Thema „Sicherheit auf Veranstaltungen“ in verschiedenen Dimensionen beleuchtet. In zum Teil bewegenden Ausführungen konnten die Teilnehmer hören und sehen welche dramatischen Folgen die Corona-Maßnahmen auch für gemeinnützige Festivals, Kunst und Künstler, Schauspieler, Theater und Kinos, sowie Musiker, hat.

(v.l.n.r.): Fetsum Sebhat, Tedros Tewelde, Moderator Aljoscha Höhn, Kida Khodr Ramadan und Jochen Schroda, Managing Director bei pulsmacher, der nun stolzer Besitzer der 4Blocks-Jacke ist. © schaperkommunikation.de

In einer spontan angesetzten Auktion, zu der Kida Khodr Ramadan (Schauspieler, u.a. 4Blocks) seine 4Blocks Jacke spendete, konnten 5.000 EUR für Teddys und Fetsums Kinder-Hilfsaktion „PxP-CoronaFighters“ gesammelt werden.

Foto: Spreefreunde/robert-schlesinger.com

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