Die 17. Ausgabe der art KARLSRUHE zog rund 50.000 Kunstsammler und -interessierte in die Karlsruher Messehallen. 210 national und international renommierte Galerien aus 15 Ländern präsentierten ihr Programm – von der Klassischen Moderne bis zur Gegenwartskunst.
Der Bedeutungszuwachs der Messe zeigt sich insbesondere in der gestiegenen Teilnahme internationaler Galerien und den längeren Anreisewegen, vor allem der Erstbesucher. Viele Aussteller loben das gute Geschäft mit neuen Sammlern.
Passend dazu würdigte die Messe die Druckgrafik in diesem Jahr mit der Präsentation der Sammlung Stiftung Hans-Peter Haas, dem bedeutendsten Siebdrucker Deutschlands, die große Resonanz erfuhr.
Starke weibliche Positionen
„In Karlsruhe wird aus Leidenschaft zur Kunst gekauft. Unsere gleichbleibend hohen Besucherzahlen und die große Zufriedenheit der Besucher und Aussteller bekräftigen unser Konzept. Wir sehen uns als die vielleicht demokratischste Kunstmesse: Die art KARLSRUHE versteht es trefflich, einen Bogen zu spannen zwischen arrivierter Kunst und künstlerisch wertvollen Positionen, über die Menschen den Weg zum Sammeln finden“, erklärt Britta Wirtz, Geschäftsführerin der Messe Karlsruhe, den konzeptionellen Ansatz der Kunstmesse.
Viele Galerien brachten dieses Jahr bekannte Künstlerinnen mit nach Karlsruhe. Auch die Talks auf der art KARLSRUHE rückten Frauen im Kunstmarkt stärker in den Fokus.
Jetzt schon einplanen
Die nächste art KARLSRUHE findet vom 25. bis 28. Februar 2021 in der Messe Karlsruhe statt.
Foto: Messe Karlsruhe/Jürgen Rösner