Website-Icon Messe & Event Magazin

80 teilnehmende Galerien und Institutionen bei neu konzipierter ART BODENSEE: 28. bis 30. Juni 2019

Sammler, Kenner und Neueinsteiger versammeln sich am 29. und 30. Juni bereits zum 19. Mal auf der Art Bodensee in Dornbirn – der einzigen Sommer-Kunstmesse im deutschsprachigen Raum.

Werbung

Die Sonderschau der diesjährigen Gegenwartskunstmesse am Bodensee ist der vielseitigen internationalen Künstlerin Elke Silvia Krystufek gewidmet, die in Wien und Berlin lebt. Vor zehn Jahren leistete sie den österreichischen Beitrag zur 53. Biennale in Venedig. Werke aus jener Ausstellung sind in Dornbirn ebenso zu sehen wie bedeutende Arbeiten aus den frühen Jahren der Künstlerin und aktuelle Werke, die um politische Themen kreisen.

Führungen für Groß und Klein

Zwei Kunstvermittlerinnen, die auch für die Art Basel tätig sind, führen kostenlos durch die ereignisreiche Landschaft der diesjährigen Gegenwartskunstmesse am Bodensee. Der vom künstlerischen Leiter vorgegebene inhaltliche Schwerpunkt sind die Galerien und deren Vision. „In diesem Jahr stehen im Besonderen die Galerien selbst im Vordergrund, ihre Geschichte, Gründungsmotivation und Mission, ihre Teams und Leader und schließlich die Auswahl der Artists“, erklärt der Künstlerische Leiter Aram Haus

Führungen speziell für Kinder werden angeboten. Der Besuch junger Menschen liegt dem Organisationsteam, zu dem auch Projektleiterin Petra Fiel und Thomas Sparr zählen, besonders am Herzen. Deshalb ist der Eintritt für Besucherinnen und Besucher bis 14 Jahre frei.

Ehre, wem Ehre gebührt 

In diesem Jahr verleiht ART BODENSEE den Lifetime Achievement Award for Gallerists an Elisabeth und Klaus Thoman. Der von der österreichischen Künstlerin Gundi Dietz modellierte Award wird mit einer Laudatio von Prof. Markus Neuwirth von der Universität Innsbruck während der Kunstmesse feierlich überreicht. Um ihr Engagement im Kunst- und Kulturbereich zu ehren, erhalten im Rahmen der ART BODENSEE Female Empowerment Section die Galerien Sophia Vonier (Salzburg), Nicole Adler (Wien) und Lisi Hämmerle (Bregenz) Förderpreise.

FACTBOX

Foto: Udo Mittelberger

Die mobile Version verlassen