Die ART&ANTIQUE in der Wiener Hofburg von 4. bis 8. November wird wieder ein Höhepunkt in Sachen Kunst, Antiquitäten & Design. Nach einer pandemiebedingten Pause kürzer in der Laufzeit, nachgeschärft im Konzept und hochwertig konzentriert in der Auswahl der Ausstellerinnen und Aussteller.

Die ART&ANTIQUE, zum 52. Mal in der Wiener Hofburg, kann mit erstklassigen Kunstwerken und Objekten aus allen Bereichen überraschen. Hier findet man, was das Herz begehrt und darf es gleich mitnehmen oder sich bequem liefern lassen. Die Sammlerleidenschaft möchte geweckt und vertieft werden. Kunstvermittlung ist eine Herzensangelegenheit. Engagierte Experten und Expertinnen beraten, begeistern und begleiten die Besucherinnen und Besucher auf einer aufregenden Zeitreise durch viele Jahrhunderte.

Man trifft dabei auf Große der Moderne wie Maria Lassnig und Arnulf Rainer, die als Paar begannen, doch getrennt zu ihrer jeweils eigenen endgültigen Meisterschaft fanden. Neue Phantastische Realitäten, die auch schon Kunstgeschichte sind, gilt es zu erkunden: Arik Brauer, selbst auch ein begnadeter Barde, trifft mit frühen, überbordenden Fantasien aus dem Jahre 1966 auf Karl Hodina, der nicht nur im Wienerlied, sondern auch in der Malerei seine Heimat hat.

Sogar Kunst-Schnee kann vorfreudige Skifahrer begeistern, wenn er in der Welt der Alpen auf den Bildern von Egger Lienz, Alfons Walde und Herbert Brandl hell leuchtet. Jugendstil aus Wien und München zeigt sich goldig verspielt im Spiegel von Dagobert Peche für die Wiener Werkstätte, prachtvoll im Vitrinenschrank-Pärchen aus Münchner Herstellung und süß, dank einer silbernen Bonbonniere, die nur die ganz Braven vom Nikolo bekommen. Seelenruhig schaut da die Antike als vornehmer Kalkstein-Kopf aus Zypern vorbei.

Und mit ihm auch alle Kunstinteressierten, die noch viel mehr in der Hofburg erleben können. Etwa spezielle Sonderausstellungen zu Irene Andessner, Valentin Oman, Kurt Absolon und Harald Scheicher.

Foto: Galerie Haas & Gschwandtner

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