Unter dem Motto „Wir sitzen alle im selben Boot! Tourismus gemeinsam gestalten – Wege, Ziele, Chancen nach der Corona-Krise“ trafen sich 80 Vertreter aus den Bereichen Tourismus, Politik, Kultur, Freizeit, Hotellerie, Gastronomie sowie aus der Veranstaltungsbranche im virtuellen Raum. 

„Die Corona-Zeit ist wie die stürmische See, daher lassen Sie uns in diesem gemeinsamen Boot ‚Karlsruhe Tourismus‘ ganz fest zusammenhalten“, begrüßte die Erste Bürgermeisterin Gabriele Luczak-Schwarz die Teilnehmer des 1. Digitalen Karlsruher Tourismus Camps am 23. Juli 2020.

Von der KTG Karlsruhe Tourismus GmbH ursprünglich als Ersatz für den klassischen, analogen Karlsruher Tourismustag ins Leben gerufen, konnte das digitale Tourismus Barcamp die Teilnehmer jedoch voll und ganz überzeugen. „Von ‚tolles Format mit Suchtfaktor‘ bis hin zu ‚so geht effektives Partnernetzwerken‘ haben wir von allen Partnern ganz viel Lob und Komplimente bekommen“, freut sich Karén Weber, Marketingleiterin der KTG. „Im Barcamp gibt es eben nicht das klassische Szenario, ein Experte spricht und alle hören zu. Hier waren die Teilnehmer als Experten gefragt und konnten sich in die Sessions, die sie interessieren einbringen.“

Die Gespräche in den einzelnen Sessions führten zu einem intensiven Erfahrungsaustausch der Teilnehmer, etwa bei den Themen „Agile Arbeitsweisen“, „Hybride Events“, „Kulturangebote nach Corona“ oder „Potentiale für den Freizeittourismus“. Auch die Mitarbeitermotivation in Zeiten von Corona und wie man eine Abwanderung von Tourismusmitarbeitern in andere Branchen verhindern kann, wurde intensiv diskutiert.

Erste konkrete Schritte für künftige gemeinsame Projekte wurden in den Sessions beschlossen. So soll der „Gang nach Karlsruhe“ künftig auch ein touristischer sein: Durch die Vernetzung der Stiftung Forum Recht mit der KTG soll die „Stadt des Rechts“ erlebbar gemacht werden und gemeinsam beworben werden. Ebenso wurde die mögliche Konzeption des „Hotels der Zukunft in Karlsruhe“ erörtert, oder auch wie ein Think Tank für die touristische Vermarktung der Bio-Stadt Karlsruhe aussehen könnte.

Foto: KTG Karlsruhe Tourismus GmbH

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