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frame[o]ut Open Air Filmfestival lädt ins MuseumsQuartier

An 16 Spielabenden erwartet die BesucherInnen bei freiem Eintritt Filmvergnügen unter freiem Himmel. Das frame[o]ut 2021 im Wiener MuseumsQuartier bringt verschiedene Initiativen, Kunst- und KulturbetreiberInnen zusammen. 

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Neben aktuellen heimischen und internationalen Spiel- und Dokumentarfilmen bietet frame[o]ut in seiner 14. Ausgabe auch eine außergewöhnliche queere Film-Retrospektive. Die Programmpartnerinnnen von QUEERTACTICS – Queer_Feminist Film Festival Vienna steuern eine schillernde Doku zur Retrospektive bei.

Eine besondere Rolle kommt dieses Jahr dem österreichischen Film zu. Mit dem Film 1 VERABREDUNG IM HERBST (AT 2021) von Sebastian Brauneis, der am 23. Juli im Haupthof vom MuseumsQuartier gezeigt wird und den Kurzfilmen IM UNIVERSUM GEHT KEINER VERLOREN (DE/AT 2021) von Franziska Pflaum und GINI UND RESI (DE/AT 2020) von Sophie Gmeiner feiern heimische Produktionen ihre Wien-Premieren. 

Abgeschlossen wird das Festival mit dem Film THE BUBBLE (AT/CH 2021) in Anwesenheit der Filmemacherin Valerie Blankenbyl. Ein Film über eine gigantische RentnerInnenenklave in Zentralflorida, geschaffen, um ihren zahlungskräftigen BewohnerInnen die letzten Lebensjahre zu versüßen.

Fixer Bestandteil des Spielplans sind bei frame[o]ut auch wie immer Programmpartnerschaften: Das THIS HUMAN WORLD Filmfestival und das Q21 widmen sich heuer mit unterschiedlichen filmischen Arbeiten der Umwelt- und Raumproblematik, sowie der Ausbeutung der Natur. So zeigt THIS HUMAN WORLD den Sundance GewinnerInnenfilm ĂCASA,MY HOME, der staatliche Umwidmungen von Lebensraum  und damit einhergehende Verdrängungsprozesse außergewöhnlich und lebensnah thematisiert. 

Zusätzlich präsentiert YOUKI – Österreichs größtes Festival für junge Medienkultur ein Kurzfilmprogramm zu ihrem diesjährigen Jahresthema LOST&FOUND. Zusammengestellt aus filmischen Highlights der letzten YOUKI-Jahre entsteht eine Reise durch das Spannungsverhältnis zwischen Verloren-Sein, (Wieder-)Finden und Gefunden-Werden.  

frame[o]ut – Open Air Cinema

Foto: Christoph Storn

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