Unter dem Titel „KI-CK OFF für Events der Zukunft“ bot das Event.Forum 2024 im Haus der Digitalisierung ein interaktives Erlebnis rund um Künstliche Intelligenz (KI). Organisiert vom Masterlehrgang Eventmanagement der Fachhochschule St. Pölten in Kooperation mit der Wirtschaftskammer Niederösterreich, zog die Veranstaltung knapp 100 Teilnehmer an und lieferte praxisnahe Einblicke in die Potenziale von KI für die Eventbranche.

KommR Gert Zaunbauer, Obmann der Fachgruppe Freizeit- und Sportbetriebe der Wirtschaftskammer Niederösterreich, lobte das Engagement des studentischen Organisationsteams: „Als Obmann unterstütze ich sehr gerne die Ausbildung der jungen Nachwuchstalente und bin immer wieder fasziniert, wie professionell und engagiert sie an die Herausforderung eines Praxis-Abschluss-Event herangehen!“ Er hob hervor, wie KI die Veranstaltungsplanung revolutionieren könnte und freute sich über das breite Interesse der Fachbesucher.

Hochkarätige Keynotes und Podiumsdiskussion

Staatssekretärin Claudia Plakolm, die wegen politischer Verpflichtungen nicht persönlich teilnehmen konnte, richtete ihre Worte per Videobotschaft an das Publikum. Wolfgang Ebner, Leiter der Sektion für Digitalisierung und E-Government, übernahm die Keynote. Ein Höhepunkt war die Podiumsdiskussion mit Experten wie Christoph Berndl, Michael Katzlberger, Thomas Kenyeri, Eva Mandl und Katharina Zehender, die aktuelle Entwicklungen und Trends der KI für die Eventbranche beleuchteten.

Interaktive Erlebnisse: KI zum Anfassen

Besonderes Highlight: Nach der Diskussion konnten Besucher selbst aktiv werden. An interaktiven Stationen testeten sie KI-Tools wie ChatGPT, Canva Pro, Heygen für Avatare, Suno AI zur Musikproduktion und Virtual-Reality-Brillen. Ein KI-gesteuertes Fotobox-Tool sorgte für zusätzliche Begeisterung.

„Für uns als Studierende war das Event eine einmalige Chance, praxisnah zu lernen und gemeinsam ein Event auf die Beine zu stellen, das die Möglichkeiten von KI in der Eventbranche greifbar macht“, resümierte Chiara Auenhammer, Stellvertreterin der Projektleiterin Eva Steiner, die krankheitsbedingt verhindert war.

Mensch trifft Maschine: Musikalisches Highlight

Den Abschluss bildete eine Performance, die Mensch und KI verschmelzen ließ: Ein KI-generierter Song bot eine spannende Neuinterpretation des 1996er-Hits „Virtual Insanity“. Ein kleiner Service-Roboter unterstützte das Team humorvoll bei der Gästebetreuung.

Studiengangsleiter Helmut Kammerzelt zeigte sich begeistert: „Ich kann meinen Studierenden nur aus vollstem Herzen gratulieren – Planung und Umsetzung waren einfach perfekt!“

Foto: Alexander Felten

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