Obwohl Österreichs größte Messe für nachhaltigen und fairen Lebensstil unter strengen Corona-Regeln stattfand, kamen zahlreiche BesucherInnen in die Linzer Tabakfabrik, um die Wirtschaft tatkräftig zu unterstützen.

„Ich möchte mich ausdrücklich bei allen für die hohe Kooperationsbereitschaft bedanken“, sagte Geschäftsführer Wolfgang Pfoser-Almer zum Abschluss der dreitägigen Messe. Ein geprüftes Corona-Präventionskonzept war gemeinsam mit dem Public-Health-Experten Hans-Peter Hutter erarbeitet worden, aber ohne die Mithilfe aller Personen vor Ort wäre es nutzlos gewesen.

Trotz der strengen Sicherheitsauflagen wie Maskenpflicht, Hygienevorschriften und Abstandsregeln sind am dreitägigen Messewochenende insgesamt rund 9.000 BesucherInnen in die Linzer Tabakfabrik gekommen, um nachhaltige Produkte in den Bereichen Mode, Ernährung, Lifestyle und Mobilität zu entdecken, auszuprobieren und zu kaufen. Auch die rund 160 Ausstellenden zogen eine zufriedene Bilanz.

Unter neuem Namen auch nach Wien

Im kommenden Jahr, vom 5. bis 7. März 2021, findet die nun in WeFair umbenannte Messe erstmals in der Marx-Halle in Wien statt – zusätzlich zum fixen Herbsttermin von 1. bis 3. Oktober 2021 in der Linzer Tabakfabrik. „Wir freuen uns, dass wir als Österreichs größte Messe für einen fairen und nachhaltigen Lebensstil nun auch die Menschen in Wien erreichen“, sagte Pfoser-Almer.

Die Umbenennung in WeFair soll der Weiterentwicklung der Nachhaltigkeitsmesse in den vergangenen Jahren Rechnung tragen: „Die WearFair+mehr hat 2008 als kleine Messe für nachhaltige Mode begonnen. Heute umfasst unser Themenspektrum sämtliche Konsumentscheidungen, vor der ein Mensch stehen kann. Diese Themenerweiterung spiegelt sich im neuen Namen WeFair wider, der die zwei philosophischen Grundsäulen vereint: We, also das Miteinander, und Fair, also den fairen und nachhaltigen Umgang mit Mensch und Natur.“

Foto: WearFair und mehr

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