Auf der Drehscheibe zwischen Ost- und Westeuropa trafen sich zum bereits elften Mal die Experten der Branche. Die RENEXPO INTERHYDRO im Messezentrum Salzburg zeigte erneut, welchen Beitrag Wasserkraft zu einer sicheren, nachhaltigen, bezahlbaren und klimaneutralen Energieversorgung leistet.

Auch 2019 bot Europas Treffpunkt der Wasserkraft eine einzigartige Plattform für Wissenstransfer, Erfahrungsaustausch und neue Kontakte. Mit 125 Ausstellern, mehr als 300 Kongressteilnehmern und rund 2.500 internationalen Besuchern setzt die Veranstaltung ihre Erfolgsgeschichte fort.

„Es freut uns sehr, dass es zum wiederholten Male gelungen ist, die Branche in Salzburg zusammenzubringen und den drängenden Themen eine Plattform zu bieten. Für mich ist diese Energieform sehr interessant, nicht nur aus persönlicher Überzeugung, sondern auch da die Wasserkraft-Technologie zunehmend an Bedeutung gewinnt! Ich gehe davon aus, dass mit den energiepolitischen Entscheidungen der kommenden Monate, als auch durch das steigende Umweltbewusstsein die Wasserkraft weiter gestärkt wird“, zeigt sich Messezentrum Salzburg Geschäftsführer DI (FH) Alexander Kribus, MBA überzeugt.

Um im zukünftigen Energiesystem mit einem stark wachsenden Anteil an fluktuierenden, erneuerbaren Energien weiterhin den heutigen Status quo an Versorgungssicherheit gewährleisten zu können, wird ein Ausgleich zwischen Über- und Unterdeckungen im Stromnetz erforderlich sein. Wasserkraft als speicherbare und flexibel einsetzbare Energie wird hier eine zentrale Rolle spielen. Auf der Messe konnten wiederholt, vor allem für Planer als auch Betreiber eines (Klein-)Wasserkraftwerks, viele neue Eindrücke und Lösungen präsentiert werden.

Verbände diskutieren die Zukunft der europäischen Wasserkraft

Beim inzwischen 4. internationalen Verbändetreffen im Rahmen der RENEXPO INTERHYDRO trafen sich die Branchenvertreter in Salzburg. Das Augenmerk wurde darauf gelegt, die großen Vorteile der Wasserkraft, zusammen mit dem ökologisch verträglichen Ausbau, herauszustreichen. Zudem wurde die Gesetzgebung auf nationaler und europäischer Ebene diskutiert.

Schon jetzt vormerken!

Foto: MZS/Habring

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