Die ersten Fachmessen der Messe Frankfurt finden wieder statt – mit großem Erfolg. Die Intertextile Shenzhen Apparel Fabrics und die Yarn Expo verdeutlichten eindrucksvoll die Bedeutung der persönlichen Begegnung und das gesteigerte Bedürfnis nach physischen Treffen in der aktuellen Situation.

„Messen haben nach Krisen schon immer dazu beigetragen, dass sich die Wirtschaft wieder erholt“, so Wolfgang Marzin, Vorsitzender der Geschäftsführung der Messe Frankfurt. „Es freut uns sehr, dass wir die Branchen Stück für Stück wieder zusammenbringen können, was sie gerade in der aktuellen Situation dankbar annehmen.“

Auf der Intertextile Shenzen Apparel Fabrics waren 886 Aussteller vertreten, auf der Yarn Exo, die parallel stattgefunden hat und viele thematische Schnittstellen besitzt, waren es 125 Aussteller. Ebenfalls zur gleichen Zeit fanden die CHIC und die PH Value statt. Über 1.000 Aussteller zeigten ihre Neuheiten dem interessierten Fachpublikum, insgesamt konnten 42.000 Besuche verzeichnet werden.

„Die Intertextile Shenzhen gibt den Startschuss für die weltweite Wiederaufnahme des Veranstaltungsbetriebs und belegt, wie groß der Bedarf an physischen Begegnungen und professionellen Plattformen ist. Das ist nicht nur ein gutes Zeichen für den Textilbereich, in dem die Messe Frankfurt mit über 50 Messen weltweit Marktführer ist und die gesamte Wertschöpfungskette abbildet, sondern auch für die Veranstaltungsbranche insgesamt“, sagt Detlef Braun, Geschäftsführer der Messe Frankfurt, und ergänzt: „Auch in Deutschland laufen die Vorbereitungen für weitere Veranstaltungen im laufenden Jahr auf Hochtouren, darunter die Nordstil, die Formnext und die Hypermotion.“

Die Messen in Shenzen fanden unter strenger Einhaltung von Hygiene- und Sicherheitsstandards statt. Dazu gehörte neben Abstandsregeln und Maskenpflicht auch die im Vorfeld notwendige Online-Registrierung aller Besucher.

Foto: Erfolgreicher Startschuss für weltweiten Messebetrieb

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