Die Veranstaltungs-, Kultur- und Messebranche steht seit Monaten durch die Corona Pandemie still und kämpft ums Überleben. Durch den Zusammenschluss betroffener Unternehmen zum „Deutscher Eventverband“ mit Sitz in Hamburg sowie einem Hauptstadt-Büro in Berlin sollen nun Stimmen und Kräfte gebündelt und die gemeinsamen Interessen sowie Sorgen und Nöte dieser Branchen gegenüber der Öffentlichkeit und der Politik vertreten werden.

„Die Corona Pandemie hat unsere Branche besonders hart getroffen. Viele bis dato über Jahre erfolgreiche Unternehmen stehen vor dem finanziellen AUS und wissen nicht, wie sie die nächsten Wochen und Monate überleben sollen. Diese Situation ist unerträglich, zumal uns als einem der größten wirtschaftlichen Zweige Deutschlands in der Politik bisher kaum Aufmerksamkeit geschenkt wird. Das möchten wir mit unserem neuen Netzwerk und der Gründung des Deutschen Eventverbandes aktiv ändern und Gespräche mit der Politik und Meinungsbildnern führen. Wir fordern einen offenen Austausch und klare Perspektiven, wie die Zukunft für unsere Branche gesichert werden kann“, erklärt Borhen Azzouz, Gründer und Vorstandsvorsitzer Deutscher Eventverband.

Herausforderung ist groß

Die gesamte Veranstaltungsindustrie steht unter enormem Druck, ihr Überleben zu sichern und dabei die umfangreichen sowie in jedem Bundesland unterschiedlich geregelten Verbote und gesetzlichen Vorgaben zu erfüllen. Aktuell wird ein bundesweites Netzwerk mit regionalen Experten der Event- und Veranstaltungsbranche aufgebaut, um den Mitgliedern bei ihren individuellen Fragen und Problemen aus den einzelnen Bundesländern zukünftig mit Rat und Tat zur Seite zu stehen. Mit der Akademie des Deutschen Eventverbandes sollen Mitgliedern und Nachwuchskräften zukünftig auch gezielte Fortbildungen und wertvoller Wissenstransfer ermöglicht werden.

Interessierte Unternehmen und einzelne Mitarbeiter sowie Selbständige können sich ab sofort unter www.eventverband.de informieren und Mitglied werden.

Foto: www.eventverband.de

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