Die Fachgesellschaft für Arthroskopie und Gelenkchirurgie, AGA, hat sich für den Wissenschafts- und Kongressstandort Innsbruck entschieden. Der Großkongress soll bereits in der zweiten Septemberwoche 2021 in Innsbruck stattfinden. Die Kongressdestination Innsbruck, die wissenschaftliche Kompetenzen vor Ort und die CMI als Infrastruktur- und Servicepartner konnte bei der Fachgesellschaft für Arthroskopie und Gelenkchirurgie, mit Sitz in der Schweiz, für ihren D-A-CH Kongress 2021 punkten.

„Wir freuen uns sehr, dass die Congress Messe Innsbruck aufgrund der positiven Erfahrungen der medizinischen Fachgesellschaft, des Professional Congress Organisers, der Wissenschaftler vor Ort, der Industriepartner und auch der Teilnehmer eine passende Lösung für die konkrete Planung der AGA 2021 anbieten konnte. Selbstverständlich soll das Präventionskonzept alle erforderlichen Maßnahmen vorsehen, um die Sicherheit der beteiligten Personenkreise bestmöglich zu gewährleisten. Wir bedanken uns sehr für das große Vertrauen in die Congress Messe Innsbruck und ihre Partner – denn das gehört schon dazu, wenn ein Großkongress in so kurzer Planungszeit erfolgreich organisiert werden soll,“ sagt sich Christian Mayerhofer, Geschäftsführer Congress und Messe Innsbruck GmbH.

Nur vier Wochen blieben für die Vorbereitungen, denn der Kongress für Arthroskopie und Gelenkchirurgie (AGA) öffnet bereits vom 9. bis 11. September 2021 im Congress Innsbruck seine Tore. Bis dahin musste sowohl das wissenschaftliche Programm adaptiert als auch die gesamte Planung und Organisation erfolgt sein.

Digitalisierung im Kongresswesen – virtuell, hybrid, vor Ort

Die neue Strategie der Congress Messe Innsbruck (CMI) beinhaltet den weiteren Ausbau der digitalen Infrastruktur und Kompetenzen für Kongresse, Seminare und Tagungen, um auch künftig bei hybriden Kongressformaten punkten zu können. Einige Kongresse und Veranstaltungen wurden bereits virtuell oder hybrid umgesetzt.

Das Kongresswesen nutzt bereits seit vielen Jahren spezialisierte Softwarelösungen für die Registrierung der Teilnehmer, das Vortragsmanagement zur Erstellung des wissenschaftlichen Programms und vieles mehr. Dabei werden immer wieder neue Tools entwickelt und auch von der CMI eingesetzt, wie zum Beispiel eine App für papierlose Kongresse oder Lösungen für digitale Postersitzungen.

Sensibilisiert auf eine permanente Weiterentwicklung der digitalen Infrastruktur und Skills, hat die CMI bereits im April 2020 die Weichen für die digitalen Grundlagen zur Durchführung von virtuellen sowie hybriden Kongressen, Seminaren und Tagungen gestellt. Das betrifft auch erforderliche Investitionen in die technische Infrastruktur. So werden virtuelle und hybride Kongresse von den Mitarbeitern der CMI nicht nur geplant und organisiert, sondern auch technisch umgesetzt: von Aufzeichnungen oder Livevorträge der Referenten bis hin zum Streaming der Daten. Neue Leistungsangebote wurden entwickelt, die Prozesse dafür definiert und die Kompetenzen bei den Mitarbeitern aufgebaut, wie etwa für den großen Kardiologie Kongress als virtuelles oder die GreenRisk4ALPs Mountain Forest Conference als hybrides Format.

„Die wesentlichen Player im Kongressmarkt wie auch die Congress Messe Innsbruck haben gezeigt, dass sie agil und innovativ mit neuen Herausforderungen umgehen können. Es ist bemerkenswert, wie schnell Angebote für virtuelle und hybride Kongresse entwickelt wurden: eine völlig neue Facette im Kongresswesen. Dennoch ist festzustellen, dass sich eine Reihe von Entscheidungsträgern ausschließlich für Kongresse in Präsenz aussprechen. Ein Beispiel dafür ist der Kongress für Arthroskopie und Gelenkchirurgie AGA, der sich kurzfristig für Innsbruck entschieden hat“, berichtet Mayerhofer.

Foto: Intercongress T. Tanzyna

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