Mehr als 50 Künstler haben für eine zweistündige CoV-Charity-Show vor dem Wiener Stephansdom die österreichische Geschichte wieder aufleben lassen. Ex-Life-Ball-Organistor Gery Keszler, der die Show ins Leben gerufen hat, zeigte sich am Ende der Veranstaltung vom Spendenstand erfreut: Die Spenden kommen Menschen zugute, die aufgrund der Pandemie in Not geraten sind.

Die Show inszenierte die großen Krisen der österreichischen Vorfahren im Laufe der letzten sieben Jahrhunderte. Im Mittelpunkt von „Austria for Life“ stand der Wiener Stephansdom, die 30 m² große Bühne war dazu mit 200 m² LED-Screens verkleidet, um historische Momente wie den Brand des Stephansdoms am 12. April 1945 in Szene zu setzen. Livepublikum war aufgrund der Pandemie nicht möglich, doch es gab heftigen Applaus von einigen Passanten vor allem für die musikalischen Darbietungen. Regie führte Werner Sobotka, die musikalische Leitung übernahm Thomas Rabitsch, unterstützt vom Domorchester.

Während der gesamten Show nahmen prominente Helfer Spenden am Telefon entgegen. Auch online konnte gespendet werden. Die Möglichkeit dazu besteht noch bis zum 15. Juni. Die Gelder kommen der Hilfsorganisation „Österreich hilft Österreich“, einem Dachverband von Caritas, Diakonie, Hilfswerk, Rotes Kreuz, Samariterbund und Volkshilfe, zugute. „Austria for Life“ ist eine österreichweite Initiative des Vereins „Life+“, der bereits hinter dem Life Ball stand.

Fotos: ORF/Austria for Life/Martin Hörmandinger, ORF/Austria for Life/Kevin Schünemann, ORF/Austria for Life, ORF/Austria for Life/Inge Prader, ORF/Austria for Life/Gery Geszler, ORF/Austria for Life/Markus Morianz

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