im Rahmen von Wiens Corona-Teststrategie übernimmt das Austria Center Vienna eine zentrale Rolle: Am überdachten Vorplatz können Besucher von Pflegeheimen sowie Mitarbeiter der kritischen Infrastruktur einen kostenlosen Schnelltest durchführen, der bereits nach 15 Minuten ein Ergebnis zeigt. Für Personen mit Symptomen besteht außerdem die Möglichkeit, mit dem PKW die Teststraßen im Parkdeck zu nutzen. Eine Covid19-Teststraße dieser Dimension ist in Österreich bisher einzigartig – bis zu 15.000 Tests können täglich abgewickelt werden.

„Im September konnten wir im Rahmen eines europaweit einzigartigen Pilotprojekts bereits 2.000 WU-Studierende in sehr kurzer Zeit testen. Nun stellen wir sehr gerne unsere Erfahrung mit der Planung, Durchführung und der damit verbundenen Teststraßen-Logistik der Stadt Wien zur Verfügung“, sagt Susanne Baumann-Söllner, Direktorin des Austria Center Vienna.

Peter Hacker, Gesundheitsstadtrat Wien, Michael Ludwig, Bürgermeister Stadt Wien und Susanne Baumann-Söllner, Direktorin Austria Center Vienna

„Walk-In“ und „Drive-In“

Die Schnellteststraßen sind an sieben Tagen pro Woche von 7 bis 19 Uhr geöffnet. Auf dem überdachten Bruno-Kreisky-Platz vor dem Austria Center Vienna stehen zunächst drei Teststraßen für Fußgänger ohne akute Symptome zur Verfügung. Zielgruppe sind Besucher von Pflegeheimen sowie Mitarbeiter der kritischen Infrastruktur (zB Spitäler).

Personen mit Symptomen werden ersucht, per PKW anzureisen und eine der vier Teststraßen im Parkdeck zu nutzen. Das Angebot besteht unabhängig von den Massentests des Bundes, welche vom 4. bis 13. Dezember an drei anderen Standorten stattfinden.

Nach Abschluss der Massentests kann die Teststraße beim Austria Center Vienna auf eine Kapazität von bis zu 15.000 Tests täglich ausgebaut werden und über die Wintermonate der gesamten Wiener Bevölkerung zur Verfügung stehen.

Ab sofort sind alle Detailinfos unter www.acv.at/schnelltest abrufbar. Dazu gehören unter anderem ein Erklärvideo, der Link zur Registrierung, Übersichtspläne und FAQs.

Fotos: IAKW-AG, Ludwig Schedl

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